Am Sonntag nach Aeschermittwoch, d.h. vor dem Morgestraich in Basel, wird das „Fasnachtsfiir“ angezündet. Für das Fasnachtsfeuer sammelt eine Gruppe aus dem Dorf gebundene Hölzer, so genannte „Wälle“, zusammen, um sie am Standort des Fasnachtsfeuers aufzuschichten. Dieser Brauch wird bis heute hochgehalten. Häufig legen die Oberwiler, welche „Wällen“ vor ihrem Haus aufschichten, einen Karton Bier dazu oder laden die Fasnachtsleute zu „Schänggeli und Wiiswyy“ ein. Auf dem von einem Traktor gezogenen Anhänger singen die Holzsammler den Spruch: